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Religionswissenschaftliches Seminar

News

Newsliste

  • Neuerscheinung: Mirjam Aeschbachs Dissertation ist unter dem Titel «Bilder nationaler Zugehörigkeit: Muslimische Frauen und "akzeptable Differenz" in Deutschschweizer Mediendiskursen» als Buch erschienen

  • "Deux chiffres ronds pour une collection prestigieuse" - Bericht von Prof. Dr. Christoph Uehlinger über die Reihe Orbis Biblicus et Orientalis

    Prof. Dr. Christoph Uehlinger schreibt im neusten Bulletin der SAGW über die Entwicklung der Reihe Orbis Biblicus et Orientalis anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums mit über 300 veröffentlichten Bänden.

  • Alumnipreise 2023 für Lea Hümbeli und Loïc Bawidamann

    An der Diplomfeier der Theologischen Fakultät wurden die Alumni-Preise 2023 an Lea Hümbeli (Theologie) und Loïc Bawidamann (Religionswissenschaft) verliehen.

  • Dr. Saida Mirsadri ist als Gastprofessorin am Religionswissenschaftlichen Seminar

  • Loïc Bawidamann erhält den Fritz Stolz-Preis 2023

    Die Schweizerische Gesellschat für Religionswissenschaft (SGR-SSSR) hat die Masterarbeit von Loïc Bawidamann mit dem Titel: "Von Reptiloiden, Verschwörungen und dem Kampf gegen den Mainstream. Eine religionswissenschaftliche Untersuchung alternativer Medien" mit dem diesjährigen Fritz Stolz-Preis ausgezeichnet.

  • Neuerscheinung: «Weibliche Beschneidung: (k)ein religionswissenschaftliches Thema?»

    Ein neuer Aufsatz von Linda Bosshart und Jill Marxer beleuchtet die Frage, warum die Beschneidung von Mädchen und Frauen im wissenschaftlichen Diskurs nur peripher als religiöses Phänomen behandelt wird, während die Beschneidung männlicher Personen ein klares religionswissenschaftliches Thema zu sein scheint.

  • Mastertag Religionswissenschaft 2023

    Am 11. Mai 2023 fand der diesjährige Mastertag des RWS statt, zu dem sich nicht weniger als 16 Studierende angemeldet hatten. Er bot ein eindrückliches thematisches Panorama, in dem Religion und Spiritualität in vielfältigsten gesellschaftlichen Zusammenhängen und Kontroversen erforscht und diskutiert wurden.

  • "Religionswissenschaft studieren – Ja sicher!" - Video der Schweizerischen Gesellschaft für Religionswissenschaft (SGR-SSSR)

    Was ist Religionswissenschaft und wozu ein Studium der Religionswissenschaft? Im Video der Schweizerischen Gesellschaft für Religionswissenschaft findest du griffige Antworten.

  • Dr. Mattias Brand erhält den Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise 2023

    Dr. Mattias Brand (Postdoc am Religionswissenschaftlichen Seminar) erhält für sein Werk Religion and the Everyday Life of Manichaeans in Kellis: Beyond Light and Darkness (Leiden: Brill, 2022)den Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise 2023. Der Manfred Lautenschlaeger Award wird jährlich an 10 Nachwuchswissenschaftler*innen aus aller Welt für ihre herausragenden Dissertationen oder die ersten post-doktoralen Werke im Themenkomplex „God and Spirituality (broadly understood)“ verliehen.

  • New publication: Special issue on the role of historians in the study of religion\s edited by Mattias Brand.

    In this special issue, eight historians address the main challenges to the historical study of religion\s. The various contributions present answers to three challenges: (1) the profound questioning of the most central concepts in the historical study of religion\s; (2) increasing fragmentation of the discipline, with many excellent – but hyper-specialised – contributions; and (3) limited success in communicating specific academic insights to a larger audience of scholars and the general public. The answers show how thorough historical work has contributed to – and continues to engage with –  the overarching academic and social conversations about religion in our world(s).

  • Ethnoscripts-Sonderausgabe zum Fall von Kabul 2021 - mit Mira Menzfeld als Gastherausgeberin

    Die neuste Ethnoscripts-Sonderausgabe bietet neue Perspektiven auf die jüngste Machtergreifung der Taliban in Afgahnistan.

  • Mara Griesehop (Doktorandin am RWS) erhält eine Förderung vom SNF

    Mara Griesehop (Doktorandin am Religionswissenschaftlischen Seminar) erhält eine Förderung von doc.ch für ihr Dissertationsprojekt: "Religion vor dem Gerichtshof der Europäischen Union: Zur Konstitution eines europäischen religiösen Feldes im gemeinsamen Binnenmarkt".

  • Dr. Mirjam Aeschbach erhält den Jahrespreis 2022 der Theologischen Fakultät

  • Bruno Biermann wurde mit dem Sean W. Dever Memorial Prize ausgezeichnet

    Bruno Biermann (derzeit Doktorand am Lehrstuhl HVRW im Rahmen des Sinergia-Projekts "Stamp Seals from the Southern Levant") ist für sein am SBL Annual Meeting in San Antonio präsentiertes Paper "Seals from the Southern Levant and Gender Archaeology: Theoretical and Practical Considerations" mit dem Sean W. Dever Memorial Prize ausgezeichnet worden. Die vom W.F. Albright Institute of Archaeological Research (Jerusalem) jährlich verliehene Auszeichnung würdigt "the best paper presented at a conference which treats a topic in the field of Syro-Palestinian or Biblical Archaeology". Herzliche Gratulation!

  • Schirin Ghazivakili erhält den Preis für ein besonders vielversprechendes Nachwuchsprojekt vom ZAZH

    Das ZAZH - Zentrum Altertumswissenschaften Zürich verleiht den Preis für ein besonders vielversprechendes Nachwuchsprojekt an Schirin Ghazivakili für ihr Dissertationsprojekt: Gender in Elamite Religion and its Relation to Religious Agency.

  • Best Paper Award für Menzfeld, Sandberg, Hurmerinta und Leino

    Best Paper Award des Journal of Service Research für den anwendungsfokussierten Artikel «Autonomy or Security? Core Value Trade-Offs and Spillovers in Servicescapes for Vulnerable Customers», verfasst von Mira Menzfeld mit ihren finnischen Kolleginnen Birgitta Sandberg, Leila Hurmerinta und Henna Leino.

  • Fritz-Stolz-Preis 2021 geht an Lisa Hochuli

    Die SGR hat die Masterarbeit von Lisa Hochuli mit dem diesjährigen Fritz Stolz-Preis ausgezeichnet. Die Masterarbeit trägt den Titel Protest als entdifferenzierendes Moment. Niklas Luhmanns systemtheoretische Überlegungen zu sozialen Bewegungen am Fall der Siedlerbewegung Gusch Emunim.

  • Mahdi Soleimanieh ist neuer Visiting Research Fellow am Religionswissenschaftlichen Seminar und forscht zum Thema: "Religion Encountering the Social Question"

    Mahdi Soleimanieh, an Iranian sociologist, has recently started working on his postdoctoral project titled "Religion Encountering the Social Question: A Comparative Study on 'Social Islam' and 'Social Catholicism'" under the supervision of Profs. Uehlinger and Walthert at the Department of Religious Studies. During his one-year stay at UZH, his research is supported by a Swiss Government Excellence Fellowship.

    The research project aims at drawing a comparison how two major religious traditions engaged the “social question” (that is, the challenges of socio-economic inequality and extreme poverty both domestic and global) during the second half of the 20th century. Soleimanieh will investigate the theoretical works of key thinkers such as Mahmoud Taleghani (1911-1979) and Habibollah Peyman (born 1935) as representatives of the religious intellectual Shiite tradition, alongside key exponents of European social catholicism and Latin American liberation theology.

  • Vom Lehrkredit geförderte Übung im HS21: Die Zeichnung als wissenschaftliche Kommunikationsform - mit Illustratorin Esther Angst

  • Dr. Mattias Brand gewinnt den Forschungspreis der Stiftung Praemium Erasmianum

    Dr. Mattias Brand gewinnt den Forschungspreis der Stiftung Praemium Erasmianum für seine Dissertation “The Manichaeans of Kellis: Religion, Community, and Everyday Life.”

  • Dr. Nina Rageth erhält den Jahrespreis 2021 der Theologischen Fakultät

  • Online-Seminar Archaeology, Museums, and Identities - Beginn 14.4.2021

    Im Rahmen des Konsortiums New University in Exile und der Off-University bieten Dr. Ahmed Kzzo und Dr. Nedal Darwish ein Online-Seminar an, das die Bedeutung von Archäologie und Museen für die Formierung nahöstlicher nationaler Identitäten zur Diskussion stellen wird. Studierende der UZH können sich ab jetzt kostenlos über Off-University: Archeology, Museums, and Identities einschreiben. Die erfolgreiche Teilnahme wird durch ein Zertifikat der Universität Potsdam attestiert, das an der UZH angerechnet und kreditiert werden kann. Weitere Informationen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.

  • Dr. Mattias Brand erhält den Gerardus van der Leeuw Award für seine Dissertation: The Manichaeans of Kellis: Religion, Community, and Everyday Life

  • Ahmed Fatima Kzzo, syrischer Archäologe und Visiting Research Fellow des ZAZH forscht am Religionswissenschaftlichen Seminar zum Thema Glyptik aus Ebla

    Dr. Ahmed Fatima Kzzo wird von Februar bis Juni 2021 als erster Stipendiat (Visiting Research Fellow) des Zentrums Altertumswissenschaften Zürich am Religionswissenschaftlichen Seminar tätig sein. Der syrische Archäologe war an zahlreichen Ausgrabungen in Syrien beteiligt, namentlich an den Grabungen der Universität La Sapienza Rom in Ebla. Während seines Aufenthalts in Zürich wird er zur Glyptik des 2. Jahrtausends v.u.Z. aus Ebla forschen (daher die Assoziierung mit Prof. Uehlinger) und in Kooperation mit der Universität Potsdam ein Online-Seminar zum Thema Archaeology, Museums, and Identities in the Middle East anbieten, das auch Studierenden der UZH offensteht. Wir heissen Ahmed Fatima Kzzo herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

  • Vortragsreihe: Schauplatz Brunngasse: Mittelalterliches Judentum in Zürich und darüber hinaus

  • Buch "Selbstermächtigung am Lebensende" von Barbara Zeugin erschienen

  • Dissertationspreise für Dr. Silas Klein Cardoso, Forschungsfellow des RWS

    Das brasilianische Bildungsministerium CAPES - Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nífvel Superior hat die Dissertation von Dr. Silas Klein Cardoso "Redes mágico-míticas no alvorecer de Israel: 'religião' no platô de Benjamim no Ferro I-IIA" ("Magical-mythical networks in the Dawn of Israel: 'religion' on Benjamin's plateau in Early Iron Age") mit dem Grande Prêmio CAPES de Tese Bertha Koiffmann Becker ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde für die beste Doktorarbeit im Bereich der Geisteswissenschaften des Jahres 2019 vergeben. Es ist das erste Mal dass die Religionswissenschaft/Theologie diesen Preis gewonnen hat. Bereits am 1. Oktober wurde die Arbeit mit dem Prêmio Capes de Tese 2020 als beste brasilianische Dissertation 2019 in den Bereichen Religionswissenschaft und Theologie ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich.

    Die Dissertation war in Co-Tutelle von Prof. Dr. Christoph Uehlinger (gemeinsam mit Prof. Ademar Käfer, São Paulo) betreut und an der Methodistischen Universität von São Paulo eingereicht worden. Silas Klein Cardoso hatte 2017/2018 als Stipendiat des Brasilianischen Bildungsministeriums am Religionswissenschaftlichen Seminar geforscht. Derzeit arbeitet er als Postdoc-Mitarbeiter im Rahmen des Sinergia-Projekts "Stamp Seals from the Southern Levant" an der Universität Bern, 2020 wird er erneut für ein Jahr ans RWS zurückkehren.

  • Lehrkredit an Andrea Suter und Monika Amsler

    Mit dem Lehrkredit unterstützt die Universität Zürich innovative Lehrkonzepte, die in einem kompetitiven Verfahren bestimmt werden. Für Ihr Projekt mit der Illustratorin Esther Angst "Zeichnung als wissenschaftliche Kommunikationsform: Eine Einführung in die semiotische Ressourcen von sketch notes" konnten Andrea Suter und Monika Amsler einen Lehrkredit einwerben. Der Kurs, der voraussichtlich im HS 2021 stattfindet, wird nicht nur dem praktischen Erwerb von Techniken und dem gezielten akademischen Einsatz von sketch notes dienen, sondern auch der Erarbeitung von Prüfungskriterien von gezeichneten oder illustrierten Arbeiten von Studierenden.

  • Buch "Jüdischer Kulturraum Aargau" erschienen

    Unter der Herausgeberschaft von Jacques Picard und Angela Bhend (beide Universität Basel) haben 54 Autor*innen Beiträge zu Alltag, Kultur, Religion und Emanzipation der Jüdinnen und Juden im Aargau – und davon ausgehend in der weltweiten Diaspora – geschrieben.

    Daran beteiligt waren auch Sarah Werren und Martin Bürgin vom Religionswissenschaftlichen Seminar der Universität Zürich. Sarah Werren hat sich mit dem Zofinger Arzt Henri Picard und der Transformation jüdischer Religionspraxis auseinandergesetzt. Dabei erörtert sie Debatten um Blutspende als humanistische Absage an Opferkult und Mussaf-Gebet. Martin Bürgin hat einen Übersichtsartikel zur Geschichte der Jüdinnen und Juden in der frühneuzeitlichen Eidgenossenschaft zwischen Konfessionalismus und Konvivenz und einen zweiten Artikel zu Wolf Dreyfuss als Financier der Helvetischen Republik verfasst. Die Aargauer Zeitung und das jüdische Wochenmagazin Tachles berichten.

  • Gratulation an Mattias Brand für die Einwerbung von FAN-Fördergeldern für das Projekt: Bringing it Home: The Domestication of Religion in Comparative Perspective

    Wir gratulieren Mattias Brand zur Einwerbung von Fördergeldern des FAN (Fonds zur Förderung des Akademischen Nachwuchses) für sein Projekt: Bringing it Home: The Domestication of Religion in Comparative Perspective

  • Blockveranstaltung Alt-Iran mit Dr. Wouter Henkelman (EPHE Paris)

    Vom 8. bis 12. Juni 2020 fand am Religionswissenschaftlichen Seminar – unter Einhaltung der behördlichen Sicherheitsregeln – eine Blockveranstaltung zu Alt-Iran statt. Dozent war Wouter Henkelman, international anerkannter Experte für Elamologie und Achämenidenforschung an der École Pratique des Hautes Études (EPHE) in Paris.

  • Band "Religiöse Rituale und soziale Ordnung" von Rafael Walthert erschienen

    In diesem Open-Access-Buch wird die Bedeutung von religiösen Ritualen für die soziale Ordnung systematisch untersucht. Dazu werden Konzepte des Zusammenhangs von Ritualen mit verschiedenen Ebenen des Sozialen erarbeitet: Interaktion, Gemeinschaft und Gesellschaft.

  • Erfolgreiche Promotion in São Paulo

    Silas Klein Cardoso, brasilianischer Bundesstipendiat im HS 18/FS 19, hat am 24. September an der Universidade Metodista de São Paulo erfolgreich seine Dissertation im Fach Religionswissenschaft verteidigt. Die Arbeit mit dem Titel "Redes mágico-míticas no alvorecer de Israel: 'religião' no platô de Benjamin no Ferro I–IIA" (Magisch-mythische Netzwerke in der Frühzeit Israels: 'Religion' auf dem Plateau von Benjamin in der Eisenzeit I–IIA) wurde von Prof. José Ademar Kaefer (São Paulo) und Prof. Christoph Uehlinger co-betreut.

  • Material religion, Verflechtungsgeschichten…und viel mehr: ein Sinergia-Projekt am RWS

    Der Schweizerische Nationalfonds wird ein von Prof. Christoph Uehlinger koordiniertes, interdiszplinäres Forschungsprojekt über vier Jahre (Herbst 2019-Herbst 2023) mit rund 2.7 Mio. CHF fördern. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms SINERGIA eingereicht und basiert auf einer Kooperation der Universitäten Zürich (Leading House), Bern (Prof. Silvia Schroer, Prof. Stefan Münger) und Tel Aviv (Dr. Ido Koch, Institute of Archaeology).

  • Drei RW-Studentinnen in VSUZH-Rat gewählt

    Ende April wählten die Studierenden der Universität Zürich den VSUZH-Rat. Dieser stellt die Legislative des Verbandes der Studierenden und der gesamtuniversitären Vertretung der Studierenden der UZH dar. 173 Kandidaturen gingen ein. 71 Ratssitze galt es zu besetzen, drei davon durch die Theologische Fakultät. Das Rennen gemacht haben drei Studentinnen der Religionswissenschaft: Lea Estermann (bisher), Caroline Ingold und Nevin Hammad (alle für kriPo - kritische Politik). Wir gratulieren herzlich!

  • Barbara Zeugin im SRF-Interview über spirituelle Begleitung am Lebensende

    Barbara Zeugin vom Religionswissenschaftlichen Seminar hat sich mit Norbert Bischofberger vom Radio SRF 2 über ihre Forschung zu alternativen Formen der Begleitung am Lebensende in einem Hospiz und einem anthroposophischen Krankenhaus unterhalten. Entstanden ist ein Beitrag in der Sendung Blickpunkt Religion.

  • Mercator Award 2019 geht an Barbara Zeugin

    Wir gratulieren Barbara Zeugin sehr herzlich zum Erhalt des diesjährigen Mercator Awards. Den Preis erlangt sie für ihre Dissertation, in welcher sie sich mit dem Zusammenhang von alternativer Religiosität und Sterbebegleitung beschäftigte. Die Religionswissenschaftlerin erforschte, wie eine nicht-kirchliche, aber dennoch religiöse Sterbebegleitung konkret aussieht. Ihre qualitativ-sozialwissenschaftliche Forschung basierte auf teilnehmender Beobachtung und zahlreichen Interviews mit Patientinnen und Patienten sowie dem Fachpersonal eines Hospizes und eines anthroposophisch-medizinischen Spitals. Sie zeigte auf, dass die alternativ-religiöse Begleitung weit über das gängige Verständnis von Spiritual Care hinausgeht.

  • Band "Religion, Spiritualität, Medizin. Alternative Religiosität und Palliative Care in der Schweiz" von Mirjam Mezger erschienen

    Die Palliative Care hat den Auftrag, den religiösen und spirituellen Bedürfnissen von Sterbenden entgegenzukommen. Doch welche Form kann religiöse Betreuung in einem Umfeld, das von naturwissenschaftlicher Medizin bestimmt wird, annehmen? Welche Rolle spielt dabei die Spiritual Care? Und findet alternative Spiritualität im Krankenhaus vielleicht eher Platz als konfessionell gebundene Religiosität? Mirjam Mezger geht diesen Fragen nach und liefert mit ihrer qualitativen Studie praxisnahe Antworten.

  • Sammelband "Medicine – Religion – Spirituality. Global Perspectives on Traditional, Complementary, and Alternative Healing" von Dorothea Lüddeckens und Monika Schrimpf erschienen

    In modernen Gesellschaften ist die funktionale Differenzierung von Medizin und Religion das vorherrschende Paradigma. Zeitgenössische therapeutische Praktiken und Konzepte in Heilsystemen wie Transpersonale Psychologie, Ayurveda sowie buddhistische und anthroposophische Medizin sind jedoch sowohl von medizinischen wie auch religiösen oder spirituellen Elementen geprägt. Dieses Buch untersucht die Verflechtung von Medizin, Religion und Spiritualität in Europa, Asien, Nordamerika und Afrika. Es stellt Fragen nach der Auswirkung von politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen auf diese Heilsysteme, nach dem Verhältnis von religiösen und wissenschaftlichen Diskursen, nach der Positionierung von Heilpraktikern zwischen Medizin und Religion sowie nach der Attraktivität des Angebots auf Patienten.

  • WG der Religionen – Ein Experiment in Kooperation mit dem SRF

    Wie können religionswissenschaftliche Inhalte für ein breites Publikum aufbereitet werden, ohne dass sie banalisiert werden? Eine Gruppe aus ProfessorInnen und Studierenden des Religionswissenschaftlichen Seminars begleitet im laufenden Herbstsemester 2018 eine TV-Produktion des SRF. Die Sendung "WG der Religionen" bietet einen auf fünf Personen fokussierten Einblick in die religiöse Vielfalt in der Schweiz. Eine Buddhistin, ein Jude, ein Katholik, eine Muslimin und ein Atheist leben auf begrenzte Zeit miteinander und tauschen sich über ihre persönliche Sicht auf Religion aus.

  • Lehrkredit für innovative Lehre

    Zum dritten Mal vergibt die Lehrkommission der Universität Zürich Drittmittel zur Erprobung innovativer und modellhafter didaktischer Lehrkonzepte und Lehrveranstaltungsformate. Der Lehrkredit besteht aus zwei Förderlinien, einer strategischen und einer kompetitiven. Die Mittel der kompetitiven Förderlinie werden jährlich ausgeschrieben. Unter den geförderten Eingaben firmiert das Projekt «Mikrogeschichte, Historische Religionswissenschaft und Wikipedia» von Martin Bürgin.

  • Martin Bürgin über die Geschichte des cineastischen Skandals im Interview mit dem Filmbulletin

    Die beiden Filmwissenschaftler Wolfgang Fuhrmann (Professor an der Universidad Jorge Tadeo Lozano in Bogotá) und Matthias Uhlmann (Post-Doc an der Universität Zürich) befragen den Zürcher Religionswissenschaftler Martin Bürgin in der aktuellen Ausgabe des Filmbulletins zur Geschichte des cineastischen Skandals und zu der von ihm kuratierten Filmreihe «royalscandalcinema». Unter anderem diskutieren die drei über die zyklische Natur sozialer Normdebatten, die Untersuchung von Filmen als historischem Quellenmaterial und das Skandalisierungspotenzial religiöser Akteure.

  • 6. Sri Lanka Rundtisch in Zürich

    Am 6. und 7. September 2018 fand der sechste Sri Lanka Rundtisch in Räumen der theologischen Fakultät statt. Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und Mitarbeiter*innen von Bundesbehörden diskutierten die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen Sri Lanka seit dem Ende des Bürgerkrieges (2009) konfrontiert ist.

  • Nachwuchspreis SAGW 2018 geht an Anja Kirsch

    An der Jahresversammlung vom Samstag 2. Juni verleiht die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) Anja Kirsch den mit 10'000 CHF dotierten Nachwuchspreis. Ihr Artikel „Red catechisms: socialist educational literature and the demarcation of religion and politics in the early 19th century” zeugt von einer exzellenten, wissenschaftlichen Qualität. Anja Kirsch koordiniert das gemeinsame Doktoratsprogramm Religionswissenschaft der Universitäten Basel und Zürich.

  • Neues facultativ zu "Religion und Politik" erschienen

    Fragen um das Verhältnis von Religion und Politik sind derzeit in medialen und öffentlichen Diskursen sehr präsent. Dies gilt sowohl für internationale wie für nationale Kontexte. In seiner Vieldimensionalität und Komplexität schwer fassbar, stellt das Spannungsfeld Religion und Politik Gesellschaft und Staat immer wieder vor neue Herausforderungen. Das aktuelle Heft gewährt einen Einblick in die Arbeit der Peer Group for Religion and Politics, eine Gruppe von Nachwuchswissenschaftler_innen der UZH, die sich mit diesem Themenfeld auseinandersetzt. Ausserdem thematisiert es u.a. wie normative und säkulare Moral respektive wie rechtliche und religiöse normative Ordnungen neben- oder miteinander existieren können und warum sich ein Blick über die Grenzen Europas lohnt, wenn in der Schweiz über die Anerkennung religiöser Gruppen und ihrer Praktiken diskutiert wird.

  • Wenn der Kinosaal zum Seminarraum wird…

    Die UZH News berichten über den royalscandalcinema-Filmzyklus zur Geschichte des cineastischen Skandals der vom Doktoranden Martin Bürgin programmiert und moderiert wird. Jeden Monat wird ein Film gezeigt, der einen medialen Skandalisierungsprozess nach sich zog. Die Filme werden eingeführt durch fachkundige Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen.