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Religionswissenschaftliches Seminar

Bringing it Home: The Domestication of Religion in Comparative Perspective

Im Laufe der Geschichte wurden religiöse Gegenstände zu einem wichtigen Bestandteil des privaten Umfeldes. Religiöse Führungsfiguren betrachten diese Entwicklung zum einen mit Misstrauen, zum andern mit Enthusiasmus. Dieses Projekt vergleicht anhand von drei Zeitperioden (dem spätantiken Ägypten, dem viktorianischen USA und dem zeitgenössischen westlichen Buddhismus) die Beziehung zwischen gesellschaftlichen Vorstellungen von Häuslichkeit und der Art und Weise, wie Familien religiöse Praktiken und Gegenstände in die eigenen vier Wände tragen. Das Ergebnis dieses Projekts wird zeigen, wie sich die Religion beim Übergang in die häusliche Sphäre verändert und wie diese Veränderungen mit bestimmten Typen von historischen Gesellschaften korrelieren.

Finanzierung

Fonds zur Förderung des Akademischen Nachwuchses, Universität Zürich