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Religionswissenschaftliches Seminar

WG der Religionen – Ein Experiment in Kooperation mit dem SRF

Im HS 18 beteiligte sich das Religionswissenschaftliche Seminar an einem ungewöhnlichen TV-Projekt des Schweizer Fernsehens SRF: Vier Personen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen und ein Freidenker teilten während drei Wochen ihren Lebensraum und hatten die Aufgabe, einander Hintergrund und Besonderheiten ihrer jeweiligen Ausrichtung zu vermitteln. Eine aus Masterstudierenden und Professor*innen bestehende Arbeitsgruppe des RWS erstellte begleitend dazu thematische Hintergrundbeiträge (Videos, Kurzartikel) und beteiligte sich während der Erstausstrahlung an einem Live-Chat. Aus unserer Sicht stand im Zentrum des Lehr- und Lernexperiments die Frage, wie Darstellungen von Religion in Massenmedien religionswissenschaftlich reflektiert und begleitet werden können.

 

Videobeiträge

Die Aussagen von Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens und die Artikel im Rahmen der Reihe "WG der Religionen" wurden im Team des Religionswisschenschaftlichen Seminars der Universität Zürich erarbeitet. Das Begleitteam um Dorothea Lüddeckens setzte sich zusammen aus: Margherita Brodbeck Roth, Fabienne Iff, Nora Luisa Kaiser, David Kobelt, Alice Küng, Jill Marxer, Prof. Dr. Christoph Uehlinger.
 

Religiös begründete Bevormundung von Körper und Lust?

Die Einstellungen von Gläubigen zur Sexualität kann im Spannungsfeld von Geboten, Verboten und Emanzipation stark variieren, je nach Geschlecht, Status und religiöser Auslegung.

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Gewalt im Namen des wahren Glaubens

Die Behauptung, "der Islam" neige zu Gewalt oder "der Buddhismus" sei friedfertig, greift zu kurz. Jede Religion kann auf verschiedene Weise verstanden und ausgelebt werden. Immun gegen Gewalt ist keine.

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Religion contra Wissenschaft - muss das sein

Jesus konnte nicht auf Wasser gehen, sagen Physiker. Darwin fand Belege für die Evolution des Menschen und widerlegte die Schöpfungsgeschichte. Das Universum ist aus dem Nichts entstanden, argumentierte Hawking. Dennoch gibt es Menschen, die an einen Gott glauben, der das alles geschaffen hat.

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Was haben ein Minirock und eine Burka gemeinsam?

Menschen, deren Religion sich an ihrer Kleidung ablesen lässt, fallen in einer säkularisierten Gesellschaft auf. Kleidung ist nicht an sich religiös; sie hat aber für den Träger oder die Trägerin symbolische und/ oder religiöse Bedeutung. Religiöse Symbole finden zunehmend Einzug in der Modeindustrie.

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