Tagung: "'Deceased and Bereaved!' Continuity and Innovation in Death Rituals"

Zürich, 20.–21. Mai 2016
Veranstaltet durch das Religionswissenschaftliche Seminar, den universitären Forschungsschwerpunkt Asien und Europa der Universität Zürich und das European Research Network on Death Rituals
Inhalt
Todesrituale werden in der Religionsforschung oftmals als Vergewisserung des gemeinschaftlichen Fortbestandes erklärt. In der Situation des Todes sollen sie demnach Stabilität und soziale Kontinuität vermitteln. Gleichwohl sind Todesrituale seit jeher Gegenstand historischen Wandels. Die Konferenz „ʻDeceased and Bereaved!ʼ Continuity and Innovation in Death Rituals” hat sich zum Ziel gesetzt, dieses Verhältnis zwischen dem Anspruch auf rituelle Beständigkeit einerseits und rituellem Wandel andererseits genauer zu untersuchen. Im Zentrum des Interesses stehen dabei die Aushandlungsprozesse und sozialen Dynamiken, die rituelle Innovation zu ermöglichen oder zu unterbinden versuchen. Ebenso wird die Konferenz auch die Bedeutung ritueller Kontinuität und Innovation für die involvierten Akteure und Gemeinschaften sowie deren Bestattungspraktiken in den Blick nehmen.
Ausführlicher Text (englisch) (PDF, 142 KB)
Programm / Flyer
Ort
Universität Zürich
Raum RAA G-01 (Aula)
Rämistrasse 59
CH-8001 Zurich
Organisatoren
Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens
Philipp Hetmanczyk, M.A.
Lilo Ruther, M.A.
Hélène Coste, M.A.
Registrierung
Um Anmeldung wird gebeten: sekr_luedd@theol.uzh.ch