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"Der Glaube verliert zunehmend an Wichtigkeit, gerade auch bei den Jungen. Manche junge Menschen entscheiden sich aber für ihre Religion. Wie es dazu kommt und warum eine strikte Auslegung des Glaubens für die Generation Z attraktiv ist." Artikel im Blick mit Rafael Walthert
"Die Auseinandersetzung zwischen den Rappern Kendrick Lamar und Drake zeigt, wie die Frage nach kultureller Aneignung in der Popkultur thematisiert wird. Relevant erscheinen dabei Lamars post-ethnische Hinweise auf Geschichte jenseits identitärer Zuschreibungen." (Geschichte der Gegenwart)
"Evangelikale Christen sind so etwas wie die spirituellen Begleiter des globalen Rechtsrucks, sagt die Religionswissenschaftlerin Dorothea Lüddeckens. Was treibt die Fundamentalisten an?" (Tagesspiegel)
In der NZZ Reportage "Im Volksmund heisst es, die Wege des Herrn seien unergründlich. Aber Pascals neue Freunde wussten auf alles eine Antwort" wird Christian Rossi zum Thema Freikirchen befragt.
"Was haben Algorithmen mit antimuslimischem Rassismus zu tun? In ihrer Forschung beschäftigt sich Maike Sieler, Religionswissenschaftlerin an der Universität Zürich, genau mit dieser Frage. Sie möchte herausfinden, wie Muslim:innen in der Schweiz mit Stereotypisierungen und Diskriminierungen durch künstliche Intelligenz umgehen." (religion.ch)
Dorothea Lüddeckens wird in einem Artikel vom Sonntags Blick über das Klagen in religiösen Traditionen befragt.
Mit dem Protestslogan «Frau, Leben, Freiheit» gingen Ende 2022 in Iran - und auch international - unzählige Menschen auf die Strassen. Aber was ist eben aus diesen Protesten geworden? Wie ist die Stimmung im Land, und können die Proteste wieder aufflammen?
News Plus spricht mit der Religionswissenschaftlerin und Iran-Kennerin Farida Stickel von der Universität Zürich über die Situation im Land.
Zudem gibt Amnesty International Auskunft über aktuelle Zahlen zu den Hinrichtungen nach den Protesten.
Porträt über Dorothea Lüddeckens: "Die wachsende Intoleranz und der Hass zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen seien bedrohlich, sagt Dorothea Lüddeckens. Mit ihrem Podcast «Erleuchtung garantiert» wirft sie Schlaglichter auf wichtige Fragen ihres Fachs." (UZH Magazin)
"Beth Singler explores the creation and enduring influence of The Terminator with producer Gale Anne Hurd and others. Its nightmare scenario of AI doom still resonates and provokes." (BBC)
"Die Vorwahlen in den USA zeigen: Der Einfluss christlicher Fundamentalisten auf die US-Politik ist beträchtlich. Wie kam es dazu? " (SRF Kultur, Sternstunde Religion)
«In einer neuen Studie beleuchten Religionswissenschaftlerinnen der Universität Zürich im Auftrag der Direktion der Justiz und des Innern die Fragestellung, was die anerkannten Zürcher Religionsgemeinschaften zugunsten der gesamten Gesellschaft leisten. An der heutigen Medienorientierung informierte Regierungsrätin Jacqueline Fehr (SP) zusammen mit den Studienleiterinnen die Ergebnisse, die auch aufhorchen liessen…» (Beitrag auf TeleZ)
Die NZZ und kath.ch berichten über eine kürzlich erschienene Studie, welche die Beiträge der anerkannten Religionsgemeinschaften im Kanton Zürich zum Gemeinwohl untersuchte. Die studie wurde unter der Leitung von Dorothea Lüddeckens, Katja Roost und Rafael Walthert durchgeführt.
"Immer mehr Menschen in der Schweiz treten aus der Kirche aus. Noch seien die Steuereinnahmen stabil, doch die Luft könnte bald dünner werden. Darunter leiden würden auch soziale Institutionen, die von der Kirche finanziell unterstützt werden." (Tsüri.ch)
"Das jahrtausendealte buddhistische Mentaltraining ist heute so populär und verbreitet wie Jogging. Dabei erfüllt die Meditation längst nicht alle gesundheitsfördernden Erwartungen – und ist schon gar nicht das von modernen Meditationsgurus versprochene Allheilmittel für ernsthafte Krankheiten. Lebenshilfe oder Geldmacherei? «Puls» schaut hin." (SRF Wissen, Puls)
"Antisemitismus, seit dem Angriff der Hamas im Oktober 2023 ein häufig gehörtes Wort. Um was es sich beim Antisemitismus genau handelt, wie er mit Nahostkonflikt zusammenhängt und wie die Lage dazu in der Schweiz aussieht, zeigt die Sendung von «SRF Kids News»." (SRF Kids News)
Ein Interview geführt von Christoph Stapfer mit Prof. Dr. Thomas Schlag und Dr. Philipp Hetmanczyk.
"Aus religiöser Überzeugung gegen ein neues Gesetz zur erleichterten Sterbehilfe sein oder Gott um einen Auftrag fürs Parlament anfragen. Solche Einflüsse des persönlichen Glaubens von Politikerinnen und Politikern untersucht Vanessa Kopplin und stellt fest: Religiosität kommt in jeder Partei vor." (SRF)
"Das Christentum ist unglaublich divers. Im Laufe der Zeit entwickelten sich Strömungen und Konfessionen, die sich etablieren konnten. Andere kleinere Gemeinschaften hatten mehr Schwierigkeiten, sich durchzusetzen. Einige werden als Abgrenzung zu den «Etablierten» als «Sekten» bezeichnet. So zum Beispiel die Zeugen Jehovas. Christian Rossi, Religionswissenschaftler an der Universität Zürich, erklärt, wie diese Gruppierung im Gesamtbild des Christentums verortet werden kann." (religion.ch)
"Wir alle meinen zu wissen, was Religion ist. «Der Glaube an Götter, Geister oder Energien», möchte man antworten. Die genaue Betrachtung zeigt jedoch: es ist gar nicht so einfach Religion zu definieren. Rafael Walthert, Professor der Religionswissenschaft, erklärt weshalb." (religion.ch)
"Im Zeitalter der evidenzbasierten Medizin pilgern jährlich tausende Kranke aus der Schweiz zum Marien-Wallfahrtsort in Frankreich. Und obwohl die meisten nicht an eine wundersame Heilung glauben, reist die Hoffnung doch stets mit. Was finden sie hier, das ihnen die Medizin nicht bietet?" (SRF)
"Ist die Zukunft der Religion online? Unter diesem Titel referierte Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens, Religionswissenschaftlerin an der Theologischen Fakultät der Uni Zürich, am vergangenen Donnerstag beim Senioren-Kolleg im Zuschg-Saal in Schaanwald." (Lichtensteiner Vaterland)
"Martin Bürgin weiss, welche Filme Skandalpotenzial haben. Seit 2015 kuratiert er die Filmreihe «royalscandalcinema» in Baden. Monat für Monat sind da Filme zu sehen, die empörten und hitzige Debatten auslösten. Begleitend zur Filmreihe entsteht ein umfassender Sammelband zur Geschichte des cineastischen Skandals. Daneben ist Martin Bürgin Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Theologischen Fakultät der Universität Bern, wo er unter anderem zu Religionskonflikten forscht." (SRF2 Kultur)
"Eine Verschwörungstheorie kursiert in der Schweiz: Satanisten-Zirkel würden im Untergrund Kinder quälen, sexuell missbrauchen und schlachten. Für die Anschuldigungen fehlt jeglicher Beweis. Woher also kommen sie und wie gefährlich sind Verschwörungstheorien?" (SRF, Sternstunde Religion)
"Wie sieht die Schweiz in Zukunft bezüglich Religion & Spiritualität aus? Wie werden sich Religionsangehörigkeiten verändern? Wird es neue Religionen geben? Dorothea Lüddeckens hat Antworten. Sie ist Professorin für Religionswissenschaft mit sozialwissenschaftlicher Ausrichtung an der Uni Zürich." (Radio Rasa)
"Die Fussball-WM ist vorbei und Messi der ultimative Superstar, oder vielleicht doch schon Fussballgott? Was hat Fussball überhaupt mit Religion zu tun?
Rafael Walthert unterrichtet am religionswissenschaftlichen Seminar der Uni Zürich und hat unter anderem ein Buch zu religiösen Ritualen und sozialer Ordnung veröffentlicht.
Zeljko aus der Rasa-Redaktion hat mit dem Experte über Fussball und Religion gesprochen." (Radio Rasa)
"Jesus hat mit seinen Berührungen geheilt und geeint: Warum uns die Geschichte seiner Geburt bis heute berührt, auch wenn wir nicht unbedingt gläubig sind." Dorothea Lüddeckens spricht mit "Blick" darüber, was die Menschen an Weihnachten berührt.
Das Jahr 2022 war geprägt von Unsicherheiten. Die Pandemie ist noch nicht überwunden. In Europa wird Krieg geführt. Die Preise steigen, die Energie wird knapp. Eigentlich ein Moment, in dem sich Menschen traditionellerweise der Religion zuwenden. Doch das ist nicht mehr der Fall. Warum? Ein Gespräch mit Dorothea Lüddeckens, Professorin für Religionswissenschaften an der Universität Zürich.
Maike Sieler veröffentlicht Blogartikel zu Machtstrukturen, Maschinen und Muslim*innen auf dem Blog "Technologien, Religionen und Künstliche Intelligenz" des religionswissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg.
«Seit Wochen protestieren Menschen im Iran gegen die Unterdrückung der Frauen. Angefangen hat es damit, dass Mahsa Amini verhaftet wurde, weil sie ihr Kopftuch nicht "korrekt" trug. Ein paar Tage später verstarb sie.»
(Interview mit Dr. Farida Stickel in einem Beitrag auf «SRF Kids News»)
«Die Proteste in Iran dauern schon bald einen Monat. Ausgelöst hat die Proteste der Tod der jungen Iranerin Mahsa Amini. Sie starb, weil sie ihr Kopftuch nicht richtig getragen haben soll. Auslöser war also ein religiöses Symbol.» (Radiobeitrag auf SRF; Interview mit Dr. Farida Stickel)
«Bei den anhaltenden Protesten im Iran werden immer wieder religiöse Symbole wie Kopftücher verbrannt. Doch wie viel haben die Demonstrationen tatsächlich mit dem Islam zu tun?» (Artikel auf srf.ch u.a. mit Einschätzungen von Dr. Farida Stickel)
«Der Tod von Mahsa Amini in Teheran hat die grössten Proteste seit Jahren im Iran ausgelöst. Federführend dabei sind die Frauen. Ihr stärkstes Mittel im Kampf gegen die bärtigen Mullahs sind ihre Haare. Diese haben nicht nur im Iran eine grosse Wirkungskraft. Verführung, Unterdrückung und Revolution: Für das alles steht das Frauenhaar.» (Artikel in der Aargauer Zeitung, u.a. mit Dr. Farida Stickel)
Dr. Farida Stickel spricht im Interview mit kath.ch über die Kleidervorschriften für Frauen im Iran.
Klimakrise, Atomkrieg, Raubtierkapitalismus, Anti-Trump-Proteste und Erotik bei Jesus. Martin Bürgin (Doktorand am Religionswissenschaftlichen Seminar in Zürich) im Interview mit Horizonte, dem Forschungsmagazin des Schweizer Nationalfonds, über das Verhältnis von Spielfilmen und politischen Debatten.
Das Medienportal kath.ch berichtet über die Proteste gegen den Film «The Lady of Heaven». Religionswissenschaftler Martin Bürgin kommentiert die religiösen Debatten um den Film und erklärt, was er daran spannend findet.
Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens spricht in einem zweiteiligen Podcast auf "Religon: Wissenschaftlich" (https://religion-wissenschaftlich.ch/) über die Beziehung von Religion und Medizin.
"Jahrhundertelang war jüdisches Leben auf dem Gebiet der heutigen Schweiz von Diskriminierung geprägt. Ab 1798 hofften Anhänger:innen der Aufklärung auf rechtliche Gleichstellung. Doch bis dahin war es ein steiniger Weg." - Artikel von Martin Bürgin auf swissinfo.ch.
Mehrere Mitarbeitende des Religionswissenschaftlichen Seminars waren diesen Sommer an den Ausgrabungen in Tel Hadid beteiligt. Für des Online Portal von Biblical Archaeology sprechen Bruno Biermann, Diana Haibucher und Noa Ranzer in einem Artikel über ihre Erfahrungen bei den Ausgrabungen.
"Klimaschützer, Guru, Influencer: Sadhguru, mit ganzem Namen Jaggi Vasudev, ist ein besonderer WEF-Gast. Doch der Guru auf dem Motorrad ist umstritten." - Ein Beitrag auf SRF Kultur mit Nina Rageth.
Zum Kinostart von Gotthelfs "Schwarze Spinne" geht der Blick der Frage nach der Ur-Angst vor Spinnen nach und befragt dazu Dorothea Lüddeckens. (Blick)
Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens wird als Religionswissenschaftlerin im Podcast "Astrologie – Wer glaubt an die Kraft der Sterne?" auf SRF interviewt.
Religiosität kann ein wichtiges Auswahlkriterium bei der Partnersuche sein. Dabei ist es nicht immer einfach, den passenden Menschen zu finden. Facebook, Instagram und Matchmaking-Apps erleichtern die Suche besonders in sehr frommen Kreisen. (religion.ch)
Führen Frauen anders? Anlässlich des heutigen Internationalen Frauentags berichten Dorothea Lüddeckens, Sara Fabrikant und Anja Kipar über ihre Erfahrung in einer Führungsrolle an der UZH.
Martin Bürgin, Doktorand am Religionswissenschaftlichen Seminar, im Interview mit dem römisch-katholischen Newsportal kath.ch über die Skandalisierung von «Ekstase» und dessen religionshistorischen Hintergründe.
Zur Zeit der Helvetischen Republik bewohnte für kurze Zeit der Jude Wolf Dreyfuss das Badener Landvogteischloss. Am Sonntag, 28. November 2021, 11 Uhr referierte Martin Bürgin im Historischen Museum Baden über das turbulente Leben von Wolf Dreyfuss und die jüdische Geschichte der frühneuzeitlichen Eidgenossenschaft. Die Veranstaltung wurde per Live Stream übertragen.
(Audiatur Online)
La crise sanitaire a imposé avec cruauté des funérailles en cercle on ne peut plus restreint, augmentant la douleur des familles. Avant la pandémie, les obsèques dans l’intimité avaient pourtant la cote. Et ne devraient pas la perdre.
(Echo Magazine 43/2021)
Im Zwiegespräch mit Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens, Dekanin der Theologischen Fakultät an der Universität Zürich, geht Christoph Stapfer der Frage nach, inwiefern der Glaube unsere Vorstellung vom Tod sowie unseren Umgang damit beeinflusst. Hat die schwindende Identifikation mit Religionsgemeinschaften in der Schweiz dazu geführt, dass wir dem Tod anders begegnen? Wie hat sich dies auf Bestattungsrituale ausgewirkt? Und in welchen Kontexten wird heute das Thema Tod und Jenseits diskutiert?
"Perspektiven der Religionssoziologie" lautet der Titel einer mehrteiligen Audio-Einführung in die Religionssoziologie. Diese beschäftigt sich mit grundlegenden Klassikern, seinen Rezipient*innen und empirischen Studien, die die entsprechende Perspektive anwenden. Geschrieben hat die Einführung Rafael Walthert, gesprochen wird sie von Sereina Elmer.
Die Liebe in der Digitalität nimmt für religiöse Menschen viele Formen an: Wie Partnersuche weltweit und digital funktioniert, erforscht die Ethnologin Mira Menzfeld.
Mit Freunden hat Ahmed Fatima Kzzo einst Inschriften der alten Ottomanen in Aleppo dokumentiert. Kurz danach wurden grosse Teile seiner Heimatstadt in Schutt und Asche gelegt. Derzeit forscht der syrische Archäologe als Stipendiat an der UZH.
Ist die aktuelle Klimabewegung spirituell unterwegs? Das hat sich die Religionswissenschafterin Nina Rageth gefragt. Ihr Seminar an der Uni Zürich ging dem auf den Grund. Mit dem Resultat: Da gibt es nichts. Zumindest nichts klar Ersichtliches.
Mira Menzfeld trifft seit acht Jahren ultrakonservative Muslime. Da die allermeisten Salafisten friedliebend sind, sei das nicht gefährlich – für sie als Privatperson manchmal aber irritierend, sagt die Ethnologin.
Religion als politisch relevanter Forschungsgegenstand? Wahlkämpfe mit religiöser Rückendeckung, lebensgefährliche Schuldzuweisungen an bestimmte religiöse Gruppen im Kontext von Covid-19 und religiöse Gewaltbereitschaft in vermeintlich säkularen Gesellschaften – Religion bietet nicht nur Potenzial für Lebenssinn und ethische Lebenspraxis. Nur fundiertes Wissen und Verstehen religiöser Kontexte ermöglicht Prävention und einen konstruktiven Umgang im Fall religiöser Konflikte. Dorothea Lüddeckens erforscht als Religionswissenschaftlerin ohne religiöse Brille religiöse Sachverhalte in Büchern und Twitternachrichten, vor allem aber hört sie Menschen zu.
In Rumänien wäre der Oktober der Monat der grossen Wallfahrten. Wegen der Corona-Pandemie finden viele dieser Wallfahrten nicht statt. Die Einschränkungen sehen einige als eine Verletzung der Religionsfreiheit. Eine Reportage und ein Gespräch mit Rafael Walthert, Professor für Religionswissenschaft.
Die Studierenden Loïc Bawidamann und Laura Peter betrachten gemeinsam mit Rafael Walthert die Situation römisch-katholischer und muslimischer Gemeinschaften im Kanton Zürich und formulieren einige Thesen zu den Auswirkungen der 'Corona-Krise'. Reaktionen und Rückmeldungen sind sehr willkommen.
Was bleibt übrig von einem Menschen, der auf der Flucht übers Mittelmeer ertrunken ist? Kein Name, keine Identität. Religionswissenschaftlerin Daniela Stauffacher erforscht, wie mit den toten Migrantinnen und Migranten umgegangen wird.
"Religion muss für alles Herhalten", seufzt die Mutter unserer Dozentin und spricht damit vermeintliche Tücken der Erklärungsnarrative an, die Religiöse Gemeinschaften für Covid-19 anbieten. Prof. Dr. Dorothea Lüddeckens rückt die Erklärungsnarrative im folgenden Podcast in eine religionswissenschaftliche Perspektive und zeigt anhand von Beispielen in Indien, Israel und den USA Zusammenhänge zwischen Religiösem Framing und Strategien zur Krisenbewältigung auf. Sie geht ausserdem der Frage nach, welchen Beitrag die Wissenschaft, insbesondere die Religionswissenchaft, in der gegenwärtigen Krise leisten kann.
Das Coronavirus bremst Demokratien aus. Wird da gerade der Gesellschaftsvertrag neu verhandelt? Sigi Feigel-Gastprofessor Natan Sznaider, der in seinem Heimatland Israel schon viele Arten von Ausnahmezuständen erlebt hat, über denkbare gesellschaftliche Umwälzungsprozesse zu Zeiten von Corona.
Eine Filmreihe widmet sich im Badener "Royal" Geschichten auf Zelluloid, die Skandale verursachten. Kurartiert wird sie von einem Religionswissenschaftler. Das ist kein Zufall. Reformiert im Gespräch mit Martin Bürgin über gefühlte Grenzüberschreitungen und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse.
Was geschieht mit Bootsflüchtlingen, die das Ufer nie erreichen? Die Frage lässt Religionswissenschaftlerin Daniela Stauffacher keine Ruhe. In Süditalien erforscht sie den offiziellen und den rituellen Umgang mit den Opfern der Migration.
In Israel steht ein bisher unbekanntes Dokument zum sogenannten «Zwetschgenkrieg» zur Auktion. Es berichtet davon, wie die jüdischen Gemeinden der beiden Dörfer Endingen und Lengnau am 24. Elul 5562 (21. September 1802) attackiert wurden und es verweist auf einen Fasttag, der im Gedenken an dieses Ereignis zur Lobpreisung Gottes eingerichtet wurde. Die jüdische Wochenzeitschrift Tachles und das Schweizer Radios SRF 2 Kultur berichten über das Dokument; der Zürcher Historiker und Religionswissenschaftler Martin Bürgin kontextualisiert dessen Bedeutung.
Die Religionswissenschaftlerin Barbara Zeugin wollte wissen, wie eine nicht-kirchliche, aber dennoch religiöse Sterbebegleitung konkret aussieht. Für Ihre Forschungsarbeit hat sie den Mercator Award 2019 im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften erhalten. Der vom Graduate Campus in Auftrag gegebene Trickfilm fasst ihr Arbeit zusammen.
Querness, Film und Religion. Der Historiker und Religionswissenschaftler Martin Bürgin im Gespräch mit der bz (Zeitung für die Region Basel) über die Skandalisierung des südafrikanischen Spielfilms «Inxeba – The Wound». Der 2017 von John Trengove gedrehte Film thematisiert Homosexualität im Rahmen eines Initiationsritus der Xhosa. Davon ausgehend entwickelt sich eine Unterhaltung über das Verhältnis von Sexualität, Queerness, Film und Religion im Allgemeinen.
Im Herbst 2018 beteiligte sich das Religionswissenschaftliche Seminar an einem ungewöhnlichen TV-Projekt des Schweizer Fernsehens SRF: Vier Personen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen und ein Freidenker teilten während drei Wochen ihren Lebensraum und hatten die Aufgabe, einander Hintergrund und Besonderheiten ihrer jeweiligen Ausrichtung zu vermitteln. Eine aus Masterstudierenden und Professor*innen bestehende Arbeitsgruppe erstellte begleitend dazu Hintergrundbeiträge und beteiligte sich während der Erstausstrahlung an einem Live-Chat.
Die Religionswissenschaftlerin Daniela Stauffacher schreibt in der NZZ am Sonntag, wie ein Schweizer Künstler das Wrack bekam, um das sich in Italien alle zankten: Die unglaubliche Geschichte des «Barcone».
Kleine Sehnsuchtsorte statt dem grossen spirituellen Trip: Die Religionswissenschaftlerin Dorothea Lüddeckens spricht mit dem Blick, wie sich die Sinnsuche verändert.
Christine Schenk und Benedikt Korf beleuchten die Hintergründe der jüngsten Anschläge im Inselstaat.
Die Suche nach Spiritualität führt viele Menschen nicht in die Kirche, sondern zur Esoterik, Yoga oder anderen alternativen Angeboten. Doch wie sieht dies am Lebensende aus? Die Religionswissenschaftlerin Barbara Zeugin hat sich kundig gemacht – und für ihre Forschung einen Preis erhalten.
Findet man Gläubige heute weniger in Kirchen, sondern vielmehr im Bioladen oder bei MyClimate? Dieser Frage geht die Religionswissenschaftlerin Dorothea Lüddeckens im Gespräch über säkulare Religion bei zhref nach.
Felizia Benke und Rafael Walthert im Gespräch mit regiotvplus über die Umnutzung von "heiligen" Räumen.
Zarathustra kennen vielleicht noch einige von Nietzsches Buch "Also sprach Zarathustra". Doch wer Zarathustra war, und was seine bis heute verbreitete Religion ist, erklärt die Religionswissenschaftlerin Dorothea Lüddeckens im Gespräch mit Radio SRF 2 "Perspektiven".
Sie gelten als eine der ältesten monotheistischen Religionen der Welt: Die Zoroastrier und Zoroastrierinnen. Die Entstehung ihrer bildlosen Religion weist einige Ähnlichkeiten, aber auch interessante Unterschiede zum Juden- und Christentum auf. Die Religionswissenschaftlerin Dorothea Lüddeckens beleuchtet diese altorientalische Religion im Gespräch mit SRF 1.