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Religionswissenschaftliches Seminar

Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Parlamentsdiensten der Bundesversammlung

Flurin Baumgartner

Was hast du studiert und wann hast du abgeschlossen?

Ich habe Geschichte und Religionswissenschaft als zwei Hauptfächer studiert und anfangs 2018 meinen Master abgeschlossen.

Wo hast du dich während des Studiums sonst noch engagiert?

Während meines Masterstudiums arbeitete ich als Hilfsassistent und Tutor am Religionswissenschaftlichen Seminar und war unregelmässig auch in einem Museum engagiert.

Was war deine Anschlusslösung nach dem Studiumsabschluss?

Bei den Parlamentsdiensten der Bundesversammlung erhielt ich ein Hochschulpraktikum auf den Sekretariaten der Kommissionen für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF) und der Sicherheitspolitischen Kommissionen (SiK).

Was hast du anschliessend gemacht und wo bist du inzwischen gelandet?

Ich arbeite weiterhin für die Parlamentsdienste. Nach einer an das Praktikum anschliessenden Mutterschaftsvertretung für die Kommissionen für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF) bin ich zurzeit für die Sicherheitspolitischen Kommissionen (SiK) sowie für die Kommissionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) tätig.

Was hat dir das Studium der Religionswissenschaft gebracht? Was hast du gelernt? Wovon konntest du im Berufsleben profitieren?

Das Studium der Religionswissenschaft erlebte ich als einen sehr vielfältigen und spannenden Studiengang, welcher mich immer wieder herausforderte und mir neue Welten öffnete. In der Arbeitswelt ist in erster Linie das geisteswissenschaftliche Handwerk gefragt: recherchieren, analysieren, synthetisieren, schreiben. Die Fähigkeit zum Erfassen komplexer Diskussionen und zum Herunterbrechen auf die entscheidenden Argumente ist für meine tägliche Arbeit entscheidend.

Hast du Tipps für Studiumsanfänger*innen?

Besonders Studienabgänger*innen würde ich empfehlen, weniger nach spezifischen Stellen zu suchen, sondern in einem ersten Schritt den eigenen Fokus möglichst breit und offen zu halten. Die Frage, welche mir dabei am meisten half, war diejenige nach den Tätigkeiten, welche ich gerne mache. Die Berufsbranche ist in diesem ersten Schritt nebensächlich. Zudem halte ich es für unglaublich wichtig, sich ein Selbstvertrauen als Geisteswissenschaftler*in anzueignen und seine Fähigkeiten betonen zu lernen.

Weiterführende Informationen

Flurin Baumgartner